HSG Zwehren/Kassel : GSV Eintracht Baunatal 10:12 (16:25)
Am 04.10. galt es für die weibl. D-Jugend zu zeigen, dass der schlechte Start letzte
Woche nur ein Ausrutscher war. Die Mädels waren hochmotiviert und fast vollzählig
angetreten. Die Trainerin, die das Spiel letzte Woche ja nicht mit angesehen hatte, schwor die Mädchen nochmals ordentlich ein. Doch das Spiel sollte nicht so einfach werden, wie Einige beim Anblick der Gegner gedacht hatte.
Zwehren setzte von Anfang an alles dran, uns nicht fortziehen zu lassen. Ein Tor nach dem anderen fiel zwar bei uns, aber Zwehren konnte immer wieder gleichziehen, was daran gelegen haben könnte, dass die Mannschaft aus Zwehren eine total offensive Spielweise bot und der Gegner bereits an der Mittellinie auf unsere Mädchen wartete. Diese konnten damit nicht so gut umgehen.
Sie setzten sich zwar durch, aber nicht jeder Spielzug gelang. Da auch dieses Mal die
Abwehr wieder unser größtes Problem war, gelang auch den Zwehrener Mädels immer
wieder das Anschlusstor. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnten wir mit 2 Toren in Führung gehen und mit einem Spielstand von 10:12 in die Pause.
Nach der Pause ging es los, wie es in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Zwehren überrannte unsere Abwehr und konnte bis zum 13:13 ausgleichen. Erst danach kamen unsere Mädels besser ins Spiel und auch Jana im Tor fand zu ihrer alten Form zurück und hielt diverse 7m, die es auf Seiten von Zwehren durch die Schiedsrichter zu Hauf gab.
Den Eintracht-Mädchen gelang es nun besser auf die sehr offensive Manndeckung einzugehen und ihr Spiel besser zu zeigen. Es konnten in der zweiten Halbzeit weitere 13 Tore geworfen werden, auf Seiten der Gegner nur noch 5. Beim Spielstand von 16:25 war dieses teilweise doch recht merkwürdige Spiel zum Glück beendet. Diverse Entscheidungen der beiden Schiedsrichterneulinge, die ihr 2. Spiel gepfiffen haben, wie ca. zehn 7m für Zwehren, wir keinen einzigen, Zeitstrafen und diverse Verwarnungen bei uns, bei Zwehren keine, Tore die eindeutig im Kreis geworfen wurden gelten bei Zwehren, bei uns aber nicht.
Dies alles führte zu etwas Verwirrung und Missmut auf Seiten der Eintracht. Auch diese
Entscheidungen führte natürlich dazu, dass Zwehren uns immer dicht auf den Fersen war.
Als Fazit dieses Spiels müssen wir allerdings auch akzeptieren, dass die Eintracht-
Mädchen gerade im Bereich der Abwehr noch einiges zu lernen haben und das sie auf
dem Weg zum Sieg, sich auch auf die unterschiedlichen Spielweisen der Gegner schneller und besser einstellen müssen.
Wir würden uns auch sehr freuen, wenn es vielleicht noch Mädchen des Jahrgangs
2003/2004 gibt, die Lust haben, auch mal Handball zu spielen und mit uns trainieren
und spielen möchten. Wir sind eine lustige und gute Truppe und freuen uns über
Verstärkung. Handballvorkenntnisse wären toll, aber uns reicht auch die Lust am
Sport und natürlich Zuverlässigkeit.
Bei Interesse bitte einfach unter 0162/4067648 anrufen.
Es spielten:
Julia Fischer (9), Tjorven Luckhart (2), Finja Bonnes (3), Vivian Bullant (6), Emely
Ebbrecht (1), Rika Simon, Johanna Icke (4), Marie Strube, Pauline Richter, Johanna Wicke
und im Tor Jana Koch
es fehlte: Anna Lena Füßling,