TSV Vellmar : GSV Eintracht Baunatal 31:27 (15:18)
Mit 23 Fehlwürfen kann man in der Oberliga kein Spiel gewinnen. Diese Erkenntnis mussten die Spieler der C1 in ihrem zweiten Oberligaspiel bitter erlangen.
Zunächst ging es super los für die Gäste in Vellmar. Die Mannschaft setzte die Anweisungen ihrer Trainerin um, arbeiteten in der Abwehr konzentriert, miteinander und konsequent. Auch im Angriff wurden sich bewegt und der Nebenmann in eine gute Position gebracht. So stand es bereits in der 7 Minute 1:6 für Baunatal. In einer Auszeit der Heimmannschaft ging der Appell an die GSV Spieler dringend das bisherigen Spiel beizubehalten und nicht nachzulassen. Leider schlichen sich unkonzentrierte Abschlüsse und technische Fehler ein. So kam Vellmar unnötig auf 4:6 heran und im Verlauf der zweiten Halbzeit gelang es den Gästen nicht mehr sich weiter deutlich abzusetzen. So ging man mit einem 3-Tore-Vorsprung in die Pause.
Erneut ein eindringlicher Appell der Trainerin die Konzentration aufrecht zu erhalten, als Team zusammenzuarbeiten und viel Bewegung in das Angriffsspiel zu bringen. Leider wurden die Anweisungen nicht umgesetzt. Bereits nach 4 Minuten in der zweiten Halbzeit konnte Vellmar durch 3 blitzsaubere Tore verkürzen und mit 21:20 sogar in Führung gehen. Mit einer Auszeit beim Stand von 26:24 wurde versucht den Spielfluss von Vellmar zu unterbinden. Leider ohne Erfolg. Es folgten viele fehlerhafte Torabschlüsse, Einzelaktionen und eine nachlässige Abwehr. Beide Torhüter zeigten teilweise sehr schöne Paraden. Sowohl Jan-Luca Schütz im ersten Durchgang, wie auch Ben Hellwig im zweiten Durchgang. Aber auch hier kam der Gegner zeitweise zu zu leichten Toren. Im Laufe des Spiels handelten sich die Gäste 23 Fehlwürfe ein und brachten sich selber um den zu Beginn winkenden ersten Sieg in der Oberliga.
Die Fehler waren schon kurz nach Spielende analysiert. Jetzt bleibt nur, Kopf hoch, weiterarbeiten, fleißig trainieren und nächste Woche gegen TV Külte eine andere Leistung zeigen.
Es spielten
Tor: Jan-Luca Schütz, Ben Hellwig
Feld: Ben Wehner 6, Noel Schmidt 5/1, Henri Monk 3, Mattis Simon 3, Nico Nagel 3, Lasse Watzka 2, Noah Stockfisch 2/1, Yannic Mell 2, Jannik Kraska 1, Justus Goldmann, Manuel Rozko, Theo Allert