Eintracht verpasst die Wende

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GSV Eintracht Baunatal II – TG Wehlheiden 24:26 (11:12)

Am 8. Spieltag der Bezirksoberligasaison 2015/16 empfing die junge Mannschaft aus Baunatal den Aufstiegsfavoriten TG Wehlheiden. Trotz einer kämpferisch guten Vorstellung musste man sich am Ende des Spiels mit 24:26 geschlagen geben.

 

In Halbzeit eins war es bis zum Zwischenstand von 6:6 ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Mit zunehmender Spieldauer agierte der GSV jedoch zu überhastet im Angriff und die Gäste konnten sich auf 8:12 absetzen. Nach einer Auszeit stabilisierte man sich in der Deckung und zeigte eine gute Reaktion. Bis zum Halbzeitpfiff konnte die Eintracht auf 11:12 verkürzen.

 

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten die Gäste aus Wehlheiden. Durch einfache Tore von den Halbpositionen wuchs der Rückstand aus Sicht des GSV auf bis zu 7 Tore an (14:21). Im Angriff leistete man sich zu viele Fehler, welche wiederum durch die beiden Haupttorschützen des Aufstiegsfavoriten bestraft wurden. Doch erneut zeigten die Baunataler Leidenschaft und versuchten dem Spiel noch die Wende zu geben. In der Abwehr eroberte Bälle wurden unmittelbar in Gegenstöße umgewandelt und der GSV kam nochmal auf 3 Tore heran (19:22).

 

Zu mehr reichte es an diesem Abend jedoch nicht mehr, da die Eintracht es im zweiten Spielabschnitt zu keiner Zeit schaffte dem Spiel die entscheidende Wende zu geben. Am Ende kam es noch zu einigen Abschlüssen auf beiden Seiten und mit dem Endstand von 24:26 stand die dritte GSV-Niederlage in Folge zu Buche.

 

Am kommenden Sonntag (15.11.2015, 15.30 Uhr) reist der GSV zur zweiten Mannschaft der HSG Hofgeismar/Grebenstein. Dort möchte man ein anderes Gesicht zeigen und wieder einen doppelten Punktgewinn feiern.

 

Es spielten:

Im Tor: Philip Ebenhöh

Im Feld: Jonas Kutzner (7), Christian Rau (5), Christian Hartung (4), Nico Mumberg (4), Marcel Thies (2), Benjamin Stell (1), Thilo Umbach (1), Tobias Kördel, Marcel Schmidt, Jonas Rother, Tim Glindemann und Robin Führer