TSG Wilhelmshöhe – GSV Eintracht Baunatal 32:17 (16:7)

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Gegen einen erneut körperlich hoch überlegenen Gegner stand die Mannschaft von Trainer Florian Icke von Beginn an auf verlorenem Posten. Die Nervosität und der Respekt  vor den „großen Jungs“ der TSG führte dazu, dass sich das Team im Angriff zum einen wenig zutraute, zum anderen ein Vielzahl leichte Fehler produzierte. In der Abwehr bekam unsere Mannschaft nahezu keinen Zugriff auf die gegnerischer Spieler, so dass es schnell 1:10 stand. In der Folgezeit legte sich der Respekt ein wenig und vor allem im Angriff konnten einige sehenswerte Treffer erzielt werden.

 

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. Der Gegner machte mit unserer Abwehr, was er wollte, auf der anderen Seite konnten sich unsere Mannschaft weiter steigern und hätte bei besserer Chancenverwertung das Ergebnis durchaus noch ein wenig freundlicher gestalten können.

 

Letztlich wird das deutlich, was vor der Saison zu erwarten war: Durch die nicht gewollte Einstufung der Mannschaft in die Gruppe 1 im Handball-Bezirk Kassel-Waldeck (hier spielen die vermeintlich stärksten Mannschaften) ist unser junges Team den Gegnern vor allem körperlich hoch unterlegen. Das ist in diesem Alter nur schwer kompensierbar. Es gilt zu lernen und hart im Training  zu arbeiten, dann werden sich gegen (körperlich) schwächere Gegner auch Erfolge einstellen. Potential ist da, das ist ebenfalls klar erkennbar. 

 

Es spielten: Nils Röser (Tor), Christian Störmer (1), Melina Hahn (2), Piet Sievers (2), Leon Lohr (1), Henrik Hobbelink, Mattis Kleine (2),

Leon Stehl (4), Jona Kiekel (3), Jan Mathis Horstmann (2) und Noah Schwiertz