HSC Zierenberg – GSV Eintracht Baunatal II 36:29 (19:15)

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Nach zwei spielfreien Wochenenden reiste die zweite Männermannschaft des GSV Eintracht Baunatal zum Tabellenvierten nach Zierenberg. Das erste Spiel im Saisonendspurt schenkte der GSV aber leider zu leichtfertig her und musste deshalb zurecht als Verlierer vom Feld gehen.

 

Das Spiel begann sehr ausgeglichen, da beide Mannschaften im Angriff ihre Chancen nutzten und sich die Abwehrreihen zunächst nicht stabilisieren konnten. Aus Baunataler Sicht war besonders die fehlende Aggressivität zu bemängeln, wodurch die Angriffsaktionen der Gastgeber immer wieder zu einfach die GSV-Defensive überwinden konnten. Trotz einiger Unaufmerksamkeiten gelang es der Eintracht den Spielstand ausgeglichen zu gestalten, da man im Angriff oft eine Antwort auf die ärgerlichen Gegentore parat hatte. Nach einiger Zeit wurde dann auch im Angriff zu unkonzentriert agiert, weshalb sich Zierenberg zur Halbzeit mit 4 Toren absetzen konnte. 

 

Zu Beginn der 2. Halbzeit zeigte sich die Eintracht zunächst verbessert und konnte den Halbzeitstand von 19:15 zügig auf 19:18 verringern. In dieser kurzen Phase wurde im Abwehrverbund besser verschoben und im Angriff konzentriert abgeschlossen. Die Gastgeber konnten sich jedoch nach kurzer Zeit wieder absetzen und der GSV kam in der Folge nichtmehr zurück ins Spiel. In der Abwehr wurde im weiteren Verlauf des Spiels erneut zu wenig Gegenwehr gezeigt, weshalb sich die Eintracht an diesem Tag keine Chancen auf ein besseres Ergebnis gelassen hat.

 

Das nächste Heimspiel findet am kommenden Samstag (16. April) in der Rundsporthalle Baunatal statt. Um 16.30 Uhr kommt es zum Duell mit der HSG Baunatal. In diesem Spiel möchte sich die Eintracht wieder von ihrer guten Seite zeigen und einen Sieg einfahren.

 

Es spielten:

Im Tor: Philip Ebenhöh und Jörn Meibaum

Im Feld: Niklas Käse, Tim Glindemann (1), Robin Führer (1),  Lukas Thier, Florian Icke, Jonas Meister (1), Benjamin Stell (3),  Marcel Schmidt, Torben Hellmuth (2), Jonas Kutzner (15/3), Tobias Kördel (1) und Christian Rau (5)