Der verpatzte Drittliga-Auftakt mit dem 16:28 gegen den TV Hüttenberg löste keine Schockwellen bei den Handballern des GSV Eintracht Baunatal aus.
„Wir haben das analysiert und aufgearbeitet“, blickt Trainer Mirko Jaissle zurück und richtet schnell den Blick nach vorn. Denn bereits am morgigen Freitagabend (20 Uhr) gastiert seine Mannschaft bei der HSG Nieder-Roden.
„Psychisch hat die Niederlage keine Nachwirkungen hinterlassen. Gerade die erfahjrenen Spieler können damit umgehen. Was viel mehr schmerzt, ist die Verletzung von Phil Räbiger“, berichtet Jaissle. Der Rückraumspieler hatte sich gegen die Mittelhessen eine Verletzung des Sprunggelenks eingehandelt und trägt zunächst für zehn Tage Gips. „Fehlen wird er uns wohl zwei bis drei Wochen lang“, sagt der Trainer und macht sich Gedanken über die Besetzung des Mittelblocks. Dort soll sich womöglich Niklas Plümacher den gegnerischen Angriffen entgegenstellen.
Unabhängig von der Aufstellung misst Jaissle einem Thema hohe Bedeutung bei: „So viele Fehler wie im letzten Spiel dürfen und werden uns nicht noch einmal passieren.“ Mit Nieder-Roden erwartet der Trainer eine „spielstarke, eingespielte Mannschaft, gegen die es keinen Deut einfacher für uns wird als gegen den TV Hüttenberg“.
Die Südhessen unter Trainer Alexander Hauptmann starteten am vorigen Wochenende mit einem 29:25-Erfolg in Leipzig. Besonders zeichnete sich dabei der elffache Torschütze (darunter sechs Siebenmeter) Philippe Kohlstrang aus. (wba)
(Quelle:HNA.de)