GSV Eintracht Baunatal – TV Hüttenberg 26:30 (14:15)

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Mit dem TV Hüttenberg kam eine Mannschaft, die ebenfalls über gute Spieler verfügt.

 

Für Nicht-Kenner des Handballsports entstand zunächst der Eindruck, dass Baunatal gegen Baunatal spielt. Nicht nur mir, sondern auch anderen Mannschaften kann es also passieren, dass man Trikots vergisst. So hatte der Gegner weder seine eigentlichen noch Ersatztrikots mit. Zum Glück waren unsere Ersatz-Trikots an diesem Tag vor Ort und wir haben diese selbstverständlich dem Gegner zur Verfügung gestellt, der uns im Anschluss eine Spende für die Mannschaftskasse daließ. Dafür recht herzlichen Dank auch an dieser Stelle.

 

So, nun aber zum Spiel. Bereits nach 22 Sekunden fiel das erste Tor für den Gegner.

In der 6. Minute erzielte Söri durch ein Tor aus dem Rückraum eine 6:3-Führung. Durch Fehler auf unserer Seite konnte der Gegner durch schnelle Tempos diese Führung jedoch zu dessen Führung umwandeln und ging mit 6:7 selbst in Führung.

 

Im weiteren Spielverlauf erzielten wir im Wechsel mit Hüttenberg Tor um Tor, so dass keine der beiden Mannschaften sich absetzen konnte. Leider war jedoch erkennbar, dass wir um jedes Tor kämpfen mussten und der Gegner immer wieder recht einfache Tore über die Außenpositionen erzielen konnte. So stand es zur Halbzeit 14:15.

 

Nach der Halbzeit lief leider bei unseren Jungs nicht richtig etwas zusammen. Man versuchte sich so durch die Abwehr „durchzuwuchteln“, was bei der kompakten Abwehr natürlich keinen Erfolg hatte. Es wurde auch die Bewegung ohne Ball vermisst. Die Abwehr von Hüttenberg stand sehr offensiv. Man hätte also sicher mit etwas mehr Bewegung einfache Tore erzielen können. Das ein oder andere Mal gelang dies auch und der dann freistehend Kreisläufer konnte den Ball im Netz unterbringen. Oder die Außen konnten frei zum Wurf kommen.

 

Für außenstehende kam der Eindruck auf, dass sich so recht keiner was zutraute und sich jeder auf den anderen verließ

 

In dieser Zeit erzielte der Gegner einfache Tore über den Rückraum und behielt immer einen Vier-Tore-Vorsprung bei.

 

Acht Minuten vor Ende der Spielzeit kamen dann beim Gegner die Spieler mit der Nr. 8 und 9 zum Zug und sorgten dafür, dass Hüttenberg mit sechs Toren in Führung ging. Jakob König und Aaron Henne sorgten dann noch zur Verschönerung des Ergebnisses, so dass es am Ende 26:30 auf der Uhr zeigte. Schade, es wäre sicher mehr drin gewesen.

 

Es spielten: Mark Löber, Ben Wolf, Robin Schmidt (Tor), Kai Köhler (2), Mattis Lattek,  Jannis Kiekel (1), Tim-Henrik Bergmann (1),  Paul Deichmann (4), Soeren Mihr (5), Jacob Kutzner (3), Aaron Henne (7), Jakob König (3)