Mit weißer Weste in die Ferien

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GSV Eintracht Baunatal –TSG Münster II             34:24(14:8)

Im vierten Saisonspiel stellte sich mit der TSG Münster II der auf dem Papier leichteste Gegner in Baunatal vor. Allerdings mussten Klaus Kurtz und Finn Hujer auf die verletzten Leon Seifert und Tobias Kerning verzichten. Das junge Baunataler Team zeigte dann aber von Beginn, dass man sich seit den Qualifikationsturnieren deutlich verbessert hat. Der neu formierte Rückraum mit Wasja Steiner und Joschua Diesler auf den Halbpositionen und Mittelmann Nils Hildebrandt war vom Anpfiff an torgefährlich. Münster konnte im Angriff mit einem ebenfalls starken Rückraum zunächst dagegenhalten, machten es der Eintracht mit einer 5:1 Deckung aber nicht schwer Abwehrlücken zu finden. Mit nachlassender Wurfgenauigkeit des Gästerückraums gelang es den Gastgebern bis zur zwanzigsten Minute auf 7 Tore davonzuziehen und mit einem beruhigendem 14:8 in die Pause zu gehen.

 

Am Spielverlauf änderte sich auch in der zweiten Halbzeit wenig. Allerdings ließ die Konzentration auf beiden Seiten nach, so dass in den zweiten 25 Minuten noch 36 Tore fielen.

 

Auf Eintrachtseite nutzten insbesondere Kreisläufer Erik Kunter und die Außen Aaron Fuchs und Lennart Geisel ihre Einsatzzeiten und belohnten sich und das Team mit schönen Toren.

 

Mit 8:0 Punkten nach vier Spielen haben wohl nur die kühneren Optimisten im Mannschaftsumfeld gerechnet. Aufgrund der tollen Entwicklung der Mannschaft, die auch Rückstände oder der Ausfall von Leistungsträgern nicht mehr aus der Ruhe bringen, können nun auch die kommenden Aufgaben gegen die starken Teams aus Hersfeld und Dutenhofen/Münchholzhausen sowie gegen Titelaspirant Griesheim selbstbewusst in Angriff genommen werden.

 

Beim GSV spielten im Tor Kevin Schaffer und Moritz Goldmann und im Feld Wasja Steiner (7), Aaron Fuchs (2), Till Dörrich (1), Martin Kleinschmidt, Erik Kunter (4), Nils Geiger (1), Joschua Diesler (5), Friedrich Hellmuth (3), Nils Hildebrandt (8), Eric Schröder und Lennart Geisel (3)

Nicht im Einsatz waren Leon Seifert und Tobias Kerning