Erfolgreiches erstes Saisonspiel der weibl. C-Jugend in der BOL

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HSG Wildungen/Friedr./Bergheim ./. GSV Eintracht Baunatal 18:24(8:10)

Das erste Spiel für die weibl. C-Jugend fand am Sonntag in Edertal/Bergheim
gegen die Mädchen aus Wildungen statt. Wir kannten die Mädchen nicht, denn
diese spielen bereits ihre 2. Saison in der C-Jugend. In der Halle angekommen
waren wir erstmal von den Gegner etwas eingeschüchtert, da diese, überwiegend
Jg 2002, deutlich älter und abgeklärter wirkten.

 

Das zeigte sich auch zu Beginn des Spiels, das die Mädchen aus Wildungen sofort an sich rissen. Schnell lagen wir mit 1:5 zurück und manch einer fragte sich schon, ob das heute eine richtige Pleite wird. Doch wir wurden eines besseren belehrt, denn die GSV Mädchen besannen sich, denn ihre Spielzüge wurden sicherer und sie kamen einfach besser ins Spiel. So konnten sie Tor um Tor an den Gegner herankommen und beim 6:7 war der
Knoten geplatzt.

 

Die Abwehr stand sehr gut und auch der Angriff konnte besser
abgeschlossen werden. So gelang es den Mädchen mit einem 10:8 in die Kabine
zu gehen. Zu Beginn der 2. Halbzeit konnten die Mädchen dann ihr
zwischenzeitlich gutes Spiel erst einmal fortsetzen, so dass sie immer 3 bis 4 Tore
Vorsprung hatten. Dann schlichen sich aber auch in der 2. Halbzeit wieder einige
Fehler ein, die insbesondere im ungenauen Zuspiel lagen. Wildungen konnte beim
16:15 noch einmal bis auf ein Tor herankommen.

 

Einige taktische Hinweise der Trainerin und eine Umstellung der Mannschaft führte dann aber wieder dazu, dass die GSV Mädchen durch kluge und besonnene Spielzüge den Vorsprung vernünftig ausbauen konnten. Schlussendlich konnten sie das Spiel dann mit 24:18 für sich entscheiden, was natürlich alle sehr gefreut hat. Man muss wirklich sagen, dass die Mädels heute sicher einige überrascht haben, und zwar nicht nur den Gegner.

 

Hatte man sie letzte Woche noch sehr ungenau und fehlerhaft spielend gegen
Twistetal erlebt, war das heute schon eine wirklich richtig gute Mannschaftsleistung,
die zum verdienten Erfolg geführt hat. Die Mädels machten nach dem ersten 10
Minuten, die nicht gut liefen, richtig Druck und man merkte ihnen an, dass sie als
Mannschaft siegen wollten und dafür vollen Einsatz zeigten. Was die Mädels aber
noch nicht wirklich können, ist das 7m werfen. Da ist die direkte Anziehungskraft
des gegnerischen Torwarts offensichtlich zu hoch.

 

Einzig unsere „kleine“ Rika beweist Nerven und haut dem verdutzen Gegner den Ball immer wieder rein. Sie ist damit eine echte 7m Stütze für die Mannschaft und wird daher nun die 7m Königin genannt. Daran muss aber mit den anderen Mädchen nun noch gearbeitet werden.

Bild

Es spielten:
Julia Fischer (8), Lorena Thimm, Isabell Hofmann (6), Emely Ebbrecht (3), Lara
Keim (3), Johanna Icke (2), Rika Simon (1), Finja Bonnes (1), Vivian Bullant,
Johanna Wicke, Davina Neumann und Jana Koch im Tor
es fehlten: Marie Strube und Pauline Richter