GSV Eintracht Baunatal : HSG Wildungen/Fr./Bergheim 17:10 (8:3)
Am vergangenen Samstag spielten wir erstmals wieder gegen die HSG Wildungen. Der Gegner war schwer einzuschätzen, da Wildungen zwar schon einige Spiele verloren hat, da aber vor allem gegen die Tabellenersten und -zweiten. Wir hatten im Sommer einmal im Turnier gegen Wildungen verloren und daher waren die Mädchen doch etwas unentspannter.
Allerdings ging das Spiel für uns gleich gut los, denn wir konnten schnell mit 3 Toren in Führung gehen, erst dann holte Wildungen etwas auf und konnte auch einige Tore erzielen. Zwar hatten unsere Mädchen einige Schwierigkeiten mit der doch sehr offensiven Spielweise der Wildunger, aber sie versuchten sich nicht beirren zu lassen und Spielzüge, die im Training geübt wurden, durchzuführen.
Da der Gegner unsere Mädchen schon immer an der Mittellinie in Empfang nahm und zunehmend auf Manndeckung spielte, entwickelte sich ein doch recht hektisches Spiel, in dem einige Fehler gemacht wurden. Auch Jana im Tor hatte einige Probleme mit den hohen Würfen der Gegner, die dann meist den Weg ins Tor fanden. Zur Halbzeit stand es dann aber trotzdem 8:3, was beruhigend wirkte. Nach dem Wiederanpfiff stand unserer Abwehr sehr gut und konnte einige hohe Würfe der Gegner gleich blocken, so dass sie erst gar nicht zum Tor fanden.
Auch im Angriff klappte es deutlich besser und vielleicht hatte der Traubenzucker in der Pause geholfen, die Mädchen wirkten etwas entschlossener. Wir konnten uns mit 15:3 bis zur 32. Minute absetzen und für die Trainerin war dies dann ein guter Zeitpunkt, auch mal Spielerinnen auf anderen Positionen einzusetzen und die Mannschaft in einer neuen Aufstellung miteinander spielen zu lassen. Jeder konnte in diesem Spiel eingesetzt werden und jeder konnte sich auch mal eine Auszeit nehmen.
Dadurch wurden ganz neue Möglichkeiten getestet. Auch wenn der Gegner in dieser Spielzeit noch einmal auf 17:10 verkürzen konnte, war der Sieg doch nicht gefährdet und alle Mädchen konnten sich am Ende über den verdienten Sieg freuen. Insgesamt war es nicht das beste Spiel der Mädchen, aber für die Mädchen ein guter Test mit einer doch ganz anderen Spielweise als sonst. Auch das 7-Meterwerfen müssen die Mädels noch üben, denn 3 der 5 7Meter fanden nicht den Weg ins Tor.
Nun steht nächste Woche unser letztes Spiel in diesem Jahr an und da geht es zu einem Entscheidungsspiel gegen die wJSG Dittershausen, gegen die wir bisher unser einzigstes Spiel verloren haben.
Es spielten: Rika Simon, Pauline Richter (1), Johanna Wicke, Emely Ebbrecht (1), Julia Fischer (4), Marie Strube (1), Johanna Icke (4), Finja Bonnes (1), Tjorven Luckhart, Vivian Bullant (3/2), Melina Hahn und im Tor Jana Koch Es fehlte: Anna Lena Füßling