GSV Eintracht Baunatal II : HSC Zierenberg (27:26)
Die 2. Männer der GSV Eintracht Baunatal, bestritten am Samstagnachmittag ihr zweites
Heimspiel gegen Zierenberg. Nach dem verkorksten Saisonauftakt und einer Punkte Ausbeute
von 0:6 Punkten, war der erste Saisonsieg Pflicht. Darüber waren sich alle einig und gingen
dementsprechend motiviert in die Partie hinein.
Die Gäste erzielten schnell den ersten Treffer, der Ausgleichstreffer folgte. Danach war es
zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Keine Mannschaft konnte sich in der Ersten Hälfte weiter als
ein Tor absetzten. Die Eintracht wirkte in diesem Spiel dominanter und konnte mit einer stabilem
Abwehr überzeugen. Jedoch war das bereits bekannte Problem, die Chancenverwertung, wieder
präsent. Daher gelang es nicht, sich einen Vorsprung zu erspielen und unglücklicherweise
konnten sich die Zierenberger einen Ein-Tor Vorsprung zur Halbzeit sichern (12:13).
Das konnte die Eintracht nicht auf sich sitzen lassen. Nach der Pause drehten wir auf und durch 4
aufeinanderfolgende Tore von Mattis Kleine gelang es, drei Tore in Führung zu gehen. Es wirkte so
als hätte die Eintracht das Spiel jetzt im Griff. Der Vorsprung konnte weiter ausgebaut werden und
so stand es in der 54. Minute 25:20. Das Spiel schien entschieden jedoch schafften es die Gäste
durch eine offensive Abwehr und einigen folgenden technischen Fehlern der Eintracht, kurz vor
Schluss den Ausgleich zu erzielen. 10 Sekunden vor Schluss kam der Befreiungsschlag, durch
einen verwandelten Stemmwurf von Tom Hartwigk.
Das Spiel wurde mit 27:26 gewonnen und das ursprüngliche Ziel wurde erreicht. Die Erleichterung
war deutlich zu spüren, trotzdem war es knapper, als es hätte sein müssen. An einigen
vermeidbaren Fehlern, muss gearbeitet werden. Darauf kann man sich aber freuen und auch auf
die nächsten Spiele. Einigkeit besteht darin, dass nächsten Samstag die nächsten zwei Punkte
her müssen.
Mattis Kleine (9), Alexander Schäfer (2), Fynn Hartwigk (2), Tom Hartwigk (1), Stefan Elzer (2),
Jonas Lattek (1), Lennart Geisel (3), Melchior Jacob, Lucas Pohl (2) Timo Siebert (3), Nico
Schwöbel (2), Marius Paske, Julius Kröger, Sebastian Menche, Marcel Thies, Nico Mumber