Bevor Leon mit einem schönen Wurf aus dem Rückraum den Schlusspunkt setzen konnte, war es doch ein ziemliches Stück Arbeit für die männliche D1 in ihrem letzten Spiel der Saison.
Zu Beginn der Partie ergab sich ein ständiges Hin – und Her, da beide Mannschaften in ihren Abwehrreihen große Lücken zuließen. Zwar wirbelten Leon, Mattis und Jona im Angriff und konnten entweder selbst abschließen oder Lücken für ihre Mitspieler Henrik und Magnus reißen, doch in der Abwehr taten sich alle schwer. Dabei machte uns besonders der gegnerische Kreisläufer zu schaffen, und die Außen waren oftmals einen Schritt schneller als unsere Jungs. Auch wenn Nils bei den Siebenmetern jubeln konnte, ärgerte er sich eins ums andere Mal um die Bälle, die er aus dem Netz holen musste.
Erst gegen Ende der ersten Hälfte gelang es der Eintracht sich mit vier Toren in Folge abzusetzen.
In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer eine ähnlich spannende Begegnung wie zu Beginn der Partie. Beide Mannschaften gestalteten das Spiel eher offensiv und die GSV -Jungs konnten ihren Vorsprung erstmal auf 21:11 ausbauen. Dann schlich sich wieder der Schlendrian ein, und einige Bälle wurden zu leicht vergeben bzw. verloren.
Glücklicherweise besannen sich die Jungs abermals ihrer Stärke und eroberten einige Bälle in der Abwehr zurück. Henrik leitete mit langen Pässen die Konter ein, Yakup und André trugen sich dankbar in die Torschützenliste ein und die Torquote bei den Abschlüssen besserte sich.
Alles in allem ein, trotz des hohen Ergebnisses, erkämpfter Sieg in einer fairen und spannenden Partie und ein gelungener Saisonabschluss.
Nach dem Sieg bedankten sich die Mannschaft, die Betreuer und die Eltern bei ihrem Trainerteam Florian und Alex, sowie bei den Spielern André und Leon , die die Mannschaft verlassen. Es war eine tolle Zeit mit Euch!
Für uns alle wird es ein aufregender Neubeginn, wir hoffen auf einen erfolgreichen Start und wünschen euch viel Erfolg in und mit euren neuen Teams!
Für die Eintracht spielten:
Nils Röser im Tor (2 gehaltene 7m), André Seibel (1), André Beyer, Magnus Bock (2), Henrik Hobbelink (1), Leon Stehl (7), Jona Kiekel (11), Yakup Bayer (4) und Mattis Kleine (7)