Die Jungs des GSV Eintracht Baunatal zeigten am späten Sonntagabend beim Heimspiel in der EKS eine insgesamt starke Leistung und konnten sich mit einem deutlichen 34:18-Erfolg (408:144) gegen die TSG Wilhelmshöhe durchsetzen.
Von Beginn an setzten die Spieler die vorgegebenen taktischen Anweisungen gut um. Das Stellungsspiel funktionierte über weite Strecken sehr diszipliniert, und die Mannschaft überzeugte durch starkes Zusammenspiel. Besonders positiv fiel das „Give and Go“-Spiel auf, das mehrfach zu gelungenen Raumgewinnen und schön herausgespielten Toren führte. Die Jungs spielten mit Übersicht, schnellem Passspiel und viel Bewegung ohne Ball.
Im Angriff präsentierte sich die Mannschaft sehr ausgeglichen – zwölf verschiedene Torschützen trugen sich in die Liste ein, was die mannschaftliche Geschlossenheit unterstreicht. Schnell kombinierte Aktionen und gutes Timing führten zu zahlreichen Treffern.
Im Abwehrverhalten hingegen ließ das Team diesmal etwas die gewohnte Konsequenz vermissen. Zu oft konnten die Gäste mit einfachen Aktionen zum Torerfolg kommen. Hier gilt es, im Training anzusetzen, um das defensive Zusammenspiel und die Absprache zu verbessern.
Insgesamt war es jedoch ein verdienter und souveräner Heimsieg, der zeigt, dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg ist. Mit konzentrierter Arbeit in der kommenden Trainingswoche soll vor allem an der Defensivstabilität gearbeitet werden, damit auch die kommende Herausforderung mit TV Külte gemeistert werden kann.
Fazit:
Ein starkes Heimspiel mit toller spielerischer Entwicklung, viel Einsatzfreude und sehenswerten Kombinationen. Das Angriffsspiel war variabel und mannschaftlich geschlossen – einzig in der Abwehr bleibt noch Luft nach oben. Insgesamt ein verdienter und überzeugender Sieg.

Es spielten: Felix Jakob, Vincent Lattemann (4), Jonah Schmidt (1), Henry Schneider (3), Maxim Miller (1), Henrik Katzenmeyer (1), Hannes Wiese (5), Mattis Cnyrim, Jonas Hollstein (5), Finn Kauffeld (1), Marten Bachmann (3), Kurt Geiselsöder (5), Vincent Eschweiler, Mattis Krusemark, Thomas Meibaum (1) & Till Eckhardt (4)